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gramÅrtmusig

Was machen ein Kartitscher, ein Wildschönauer, ein Zillertaler, ein Höttinger und ein Geschwisterpaar aus dem Paznauntal, wenn sie rund um Innsbruck im Exil leben? Richtig, sie gründen eine Tanzlmusig und nennen sich gramÅrtmusig. All jenen, die die Truppe nun über den Maschinenring für die zweite Heumahd engagieren wollten, sei gesagt: der Gruppenname hat nichts mit dem Groamat zu tun. Die Gruppe ist benannt nach ihrem früheren Probenort in der Gramartstraße in Hötting. Das Wort gramart stammt aus dem Romanischen (← lat. grava morta) und bedeutet so viel wie ‚totes Geröll‘. Es ist daher auch nicht weiter verwunderlich, dass die erste Probe in dieser Konstellation am Karfreitag 2011 stattfinden musste. Jedoch aus Paznauner metamorphen Gestein, Höttinger Brekzie, Wildschönauer Schiefer, Zillertaler Granatstein und Dolomit aus Kartitsch ist mittlerweile ein lebendiges Konglomerat entstanden, mit dem diverse festliche Anlässe geschmückt werden können. Zusammengefasst: die gramÅrtmusig ist eine Multikultitruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, traditionelle Volksmusik mit Lebensfreude zu zelebrieren. Im Jänner 2018 erschien unsere erste CD „gramartikalisch“.

Hörbeispiel https://www.youtube.com/watch?v=vV7yZvwCeFE&list=PLi675wnCk_iBdewak1IuqWY3gsXIHpBJx

Besetzung:

Yvonne Kathrein: Harfe

Christoph Kathrein: Steirische Harmonika

Josef Althaler: Basstrompete

Thomas Walder: Tuba

Andreas Waldner: Flügelhorn und Trompete

Günther Laimböck: Flügelhorn und Trompete

Kontakt:

Günther Laimböck, Tel.: +43 664 530 12 25,gu.laimboeck@tsn.at

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